Pressemitteilung

British Film Institute digitalisiert via dc1

rosenberger | data mit Fotoscans betraut


London/Gütersloh, 04.04.2017

Das British Film Institute (BFI), mit einer der weltweit bedeutendsten Sammlungen von Filmen und TV-Inhalten – dem BFI National Archive, arbeitet bei seinem Unlocking Film Heritage-Programm in der Inhalte-Digitalisierung mit der hierauf spezialisierten dc1 GmbH als einem zentralen Partner zusammen.


Das BFI – durch Royal Charter geregelte, unabhängige, gemeinnützige Organisation – vereint eine kultur-, kreativitäts- und industriefördernde Rolle zur Bewahrung und Förderung von Film und Fernsehen in UK. Das BFI National Archive beinhaltet nahezu eine Million Titel von den Anfängen des Films bis zur Gegenwart, darunter Meisterwerke wie „Der dritte Mann“, „Lawrence von Arabien“, „The King’s Speech“ und „Shakespeare in Love“. Außer den Film- und TV-Titeln umfassen die Bestände Abertausende Dokumentationen des britischen Lebens sowie begleitende Quellen. Das 2012 gestartete BFI Unlocking Film Heritage Programm hat bereits einen Großteil dieses filmischen und kulturellen Erbes für eine breite Öffentlichkeit und künftige Generationen aufbereitet und digitalisiert. Über den BFI Player erreicht es bereits fast 25 Millionen Menschen.

„Wir freuen uns, als einer der wenigen Service-Provider weltweit ausgewählt zu sein und das BFI bei diesem zentralen Projekt der Digitalisierung von oft einmaligen historischen Zeitzeugnissen zu unterstützen“, erklärt Wolfgang Martens, Geschäftsführer dc1. Hervorgegangen aus dem globalen Mediendienstleister arvato Entertainment, einer Bertelsmann-Tochter, realisiert der Archivierungs- und Digitalisierungsspezialist Inhalteservices auf höchstem Niveau für führende Anbieter und Institutionen.

In der langjährigen Zusammenarbeit mit dem BFI werden die in den verschiedensten Formaten partieweise transferierten Quellen entsprechend den hohen Anforderungen digitalisiert und in den benötigten Formaten an das BFI übermittelt.

Für das Scannen der historischen Fotos wählte dc1 rosenberger | data. „Der auf die Archivierung und Digitalisierung wertvoller Kulturgüter spezialisierte Geschäftsbereich der Rosenberger-Gruppe verfügt über langjährige Erfahrung und das nötige Know-how, ein Projekt in dieser Größenordnung anforderungsgerecht umzusetzen“, so Martens. Die mehr als 1,3 Millionen zu digitalisierenden Fotos sind aufgrund ihrer historischen Einmaligkeit und Ausgangsmaterialien hochsensibel zu handhaben. In Entsprechung dazu, ist für Andreas Boenke, Geschäftsführer von Rosenberger und Bereichsleiter der Archivierungssparte, außer der richtigen Infrastruktur der menschliche Faktor für die erfolgreiche Umsetzung entscheidend: „Letztendlich machen das geübte Auge und die Erfahrung den Unterschied zwischen gutem und hervorragendem Scan.“


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